Trike Globetrotter

BODENHAFTUNG AUF SAINT MARTIN

Zur Zeit weilen wir immer noch in Saint Martin, also dem französischen Teil der Insel und sind guter Dinge, daß wir nun vielleicht diesen Sonnabend weiterfliegen werden. Ich habe euch ja bereits erzählt das die Insel zweigeteilt ist und ihr ohne Pass zwischen dem holländischen Saint Maarten und dem französischen Saint Martin hin- und herpendeln könnt. Verrückt das auf so einer verhältnismäßig kleinen Insel zwei verschiedene Sprachen gesprochen werden und 2 verschiedene Währungen existieren. Nun genau genommen sogar 3 Währungen wenn man den karibischen Gulden (einst der Antillen Gulden) dazu zählt.

Blick auf Grand Case, die französische Gourmetmeile. Wir bleiben bei Hausmannskost, das schont die Reisekasse!

Die holländische Seite ist vor allem bekannt für ein aktives Nachtleben, Strände, Juweliergeschäfte, Casinos, Bars und große Ferienresorts. Die französische Seite ist vor allem bekannt für seine Nacktbadekultur, Mode, Schoppen, Märkte und eine exzellente französische und indische Küche.

Stachelige Zeitgenossen!

Seitdem wir hier gelandet sind regnet es so gut wie nie und wenn doch erreichen die Regentröpfchen kaum den Boden sondern verdunsten noch in der Luft. Deshalb ist der ursprüngliche Bewuchs  auch eher savannenartig mit Buschwerk und vielen Kakteen. Schaut doch einmal selbst:

Na, stellt Ihr euch so die Karibik vor? Trockenes Felsgestein, Busch und Kakteen im Naturreservat.

Im Osten der Insel gelegen, inmitten des Naturreservats befindet sich diese idyllische Strandbucht „Petit Cayes“. Sie liegt inmitten des Trockenwaldes und ist nur nach einem Schweiß treibenden Fußmarsch zu erreichen. Aber die Mühe lohnt sich. Wir hatten die ganze Bucht für uns alleine. Proviant und vor allem Wasser solltet Ihr aber mitnehmen.

"Petit Cayes" einsame Traumbucht mitten im Trockenwald

„Petit Cayes“ einsame Traumbucht mitten im Trockenwald

Allerdings die kleinen pinken Früchte der Kakteen, die kann man essen. Die schmecken wie Himbeeren, lecker! Nur das sammeln ist etwas mühsam.Die Früchte sehen aus wie pinke Chilischoten und schmecken nach Himbeeren.

Die Früchte sehen aus wie pinke Chilischoten und schmecken nach Himbeeren.

Und ich könnte wetten, das die Iguanas die am meisten verbreitete Tierart hier auf der Insel ist. Auf den englischen Inseln gelten diese ja als Delikatesse „zart wie Hühnchen“, sagt Andreas immer zu mir, aber auf dem französischen Gourmetspeiseplan sind eher Lobster zu finden. Glück für die Iguanas."Mhhhhh, leckeres Mittagessen!"

„Mhhhhh, leckeres Mittagessen!“

Nach soviel Bodenhaftung hier in Saint Martin haben wir uns bereits nach einem geeigneten Grundstück umgeschaut und mit dem Hausbau begonnen.Unser Traumhaus. Das Dach ist etwas löchrig, aber hier regnet es ja nie.

Unser Traumhaus. Das Dach ist etwas löchrig, aber hier regnet es ja nie.

Wir drücken euch, eure Trike Globetrotter die bald wieder abheben egal wie, aber ganz sicher!

Doreen

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