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Innerhalb eines Tages standen wir nun erst mit dem rechten Fuß und dann mit dem Linken im Gefängnis. Das stelle ich mir weder auf den Britisch Virgin Islands noch in Puerto Rico sehr prickelnd vor. Und dabei fing der Tag an wie ein ganz normaler Flugtag.Ich öffne meine Augen und schließe Sie gleich wieder. Ich blinzele in den Himmel. Dicke, fette, graue, sich kilometerhoch auftürmende und bereits die halbe Insel  umschließende Kumuluswolken soweit mein Auge sieht. Regenwolken. Ich träume noch, ganz bestimmt! Ich reibe meine Augen, aber Sie bleiben, die Wolken, groß, hoch, grau und bedrohlich. Mensch was ist denn bloß los mit dem Wetter. Keine Vorhersagen stimmen. Auf wen oder was soll ich mich denn noch verlassen! „Schnuddelbacke zieh dich an, wir gehen trotzdem zum Flughafen!“Wir steigen die Stufen zum Tower empor, rufen die Meteorologischen Institute in Anguilla und in Puerto Rico an. „Ja das ist Hurricansaison, da haben wir morgens oft Regenschauer. Wartet noch etwas.“7.00 Uhr – Blick in unsere FlugrichtungFlugzeug fertig packen oder nicht!? Die ersten Regentropfen fallen. In allen Richtungen, aber insbesondere in unserer Flugrichtung, regnet es wie aus Eimern. Wunderschöne Regenbogen erheben sich um uns herum in den Himmel. Es wird nicht heller. Es klart nicht auf. Warten

„So ein scheiß Leben ;)“, Britisch Virgin IslandsHoch soll er Leben, hoch soll er Leben, dreimal hoch!Geburtstagskind Andreas bei dem Versuch seine Magic Kerze auszublasen. Der reich gedeckte Geburtstagsfrühstückstisch trägt zu unserem optimalen Fluggewicht bei.Tschüßchen St. Maarten und Saint Martin!Heute am 21.07.2015 ist nicht nur Andreas sein Ehrentag, nein, heute ist exakt der Tag an dem wir vor genau 3 Jahren mit unserem Weltflug in Zephyrhills, in den USA, gestartet sind. Und nun nach 3 Flugjahren, in denen wir die USA, Mexico, ganz Mittel- und Südamerika überflogen haben, sind wir auf den Britischen Jungferninseln, also gar nicht soweit weg von unserem Startpunkt der Tour.  Und unser Abenteuerflug ist spannend wie am ersten Tag und allen Unken zum Trotz, nein wir sind noch lange nicht Müde. Wir wollen bis Australien.Wasser und Wolken eine tolle KombinationDer Wind in St. Maarten hat uns lange am Boden gehalten, aber irgendwann kommt immer unser Tag, der Tag an dem wir es wagen können. Der Flug von St. Maarten zu den Britisch Virgin Islands führt uns 1 Stunde und 15 Minuten nur übers Wasser. Kein Land in Sicht. Keine Notlandeplätze. Das macht auch uns nervös. Nachdem wir uns am frühen Morgen durch die bürokratischen Fallstricke des

Zur Zeit weilen wir immer noch in Saint Martin, also dem französischen Teil der Insel und sind guter Dinge, daß wir nun vielleicht diesen Sonnabend weiterfliegen werden. Ich habe euch ja bereits erzählt das die Insel zweigeteilt ist und ihr ohne Pass zwischen dem holländischen Saint Maarten und dem französischen Saint Martin hin- und herpendeln könnt. Verrückt das auf so einer verhältnismäßig kleinen Insel zwei verschiedene Sprachen gesprochen werden und 2 verschiedene Währungen existieren. Nun genau genommen sogar 3 Währungen wenn man den karibischen Gulden (einst der Antillen Gulden) dazu zählt.Blick auf Grand Case, die französische Gourmetmeile. Wir bleiben bei Hausmannskost, das schont die Reisekasse!Die holländische Seite ist vor allem bekannt für ein aktives Nachtleben, Strände, Juweliergeschäfte, Casinos, Bars und große Ferienresorts. Die französische Seite ist vor allem bekannt für seine Nacktbadekultur, Mode, Schoppen, Märkte und eine exzellente französische und indische Küche.Stachelige Zeitgenossen!Seitdem wir hier gelandet sind regnet es so gut wie nie und wenn doch erreichen die Regentröpfchen kaum den Boden sondern verdunsten noch in der Luft. Deshalb ist der ursprüngliche Bewuchs  auch eher savannenartig mit Buschwerk und vielen Kakteen. Schaut doch einmal selbst:Na, stellt Ihr euch so die Karibik vor? Trockenes Felsgestein, Busch und Kakteen im Naturreservat.Im Osten

Ja, Ihr habt ja Recht, momentan sind wir etwas langsam unterwegs, aber wir genießen jeden einzelnen Tag hier in der Karibik! Zur Zeit sind wir noch in Saint Martin, ein karibisches Paradies, welches in zwei Teile gesplittet ist. Es gibt die Französische Seite genannt Saint Martin und die Holländische Seite genannt Sint Maarten. Hier hat uns die künstlerische Muse geküsst und wir arbeiten seit einigen Wochen an unserem Dritten Buch, genießen die weißen Sandstrände, die Gastfreundschaft von Friedel und Sylvie und den leckeren französischen Käse und Wein.Einige Leute dachten schon, daß wir in der Karibik verloren gegangen sind, deshalb hier ein kurzes Lebenszeichen von uns. Oben auf dem Bild seht Ihr welch tolle Flugroute uns auf den Etappen bevorsteht. Von Sint Maarten geht es zu den British Virgin Islands, Puerto Rico, die Dominikanische Republik, Turks and Caicos, die Bahamas bis zu unserem Startpunkt der Tour nach Zephyrhills in Florida. Wir freuen uns auf diese Flüge und werden weiter berichten.Eure Trike GlobetrotterAndreas und Doreen

Ich könnte Ihn knutschen, den Mann mit den langen Rastazöpfen, den nichts aus der Ruhe bringt. Auch keine aufgeregten Trike Globetrotter, die Ihren geplanten Abflug von St.Kitts wieder einmal in Gefahr sehen.    „Junge, wo ist denn dein Gepäck?“, das ist alles was er uns fragt, bevor er uns samt Gepäck, 5.15 Uhr morgens, vorbei an der Flughafensicherheit, durch eine Seitentür zu unserem kleinen Gunther schiebt. „Wenn Ihr fertig seid mit packen holt Ihr euch die Stempel bei Zoll und Emigration, meine General Deklaration Form habe ich und die Parkgebühren die erlasse ich euch.By,by St. Kitts & Nevis6.00 Uhr sind wir abflugbereit. Der Zoll ist da, aber wo ist Emigration?    Die kleine Lady, mit ihrer weißen Uniformbluse und den Schulterklappen ist nirgends auffindbar. Gestern noch hat Sie uns versichert, das Sie 6.00 Uhr da ist. Gestern noch war Sie überkorrekt und hat uns eine halbe Stunde mit dem ausfüllen des APIS Formulars gequält. „Wenn Ihr das nicht macht kann das 100.000 USD Strafe kosten, drohte Sie uns. Dabei ist das ganze APIS System nur für Häfen ausgelegt. Es gibt keine Flughafencodes, alleine hätten wir das gar nicht ausfüllen können. Bislang hat auch kein anderes Land danach gefragt. Aber das