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Irgendwie kommt uns die Presse, gerade in kleineren Orten, immer auf die Schliche (http://www.trike-globetrotter.de/medien/). Aber das wir hier neben den Hilton Schwestern auf der ersten Seite Erwähnung finden und dann auf der kompletten Seite 4 über uns berichtet wird, hätten wir nicht erwartet! Vor uns auf Seite 2 und 3 nur der Bericht über die Wahl zum neuen Papst…. danach gleich wir…  was sonst…*grins“Seite 2 & 3 der Papst…. dann auf Seite 4 wir :)Rechts die Hilton Schwestern, links die Trike-Globetrotter :)

Jedes Land bestimmt unter welchen Regularien sie ausländische Flugzeuge in ihr Land lassen – no probem. Die USA zu verlassen ließ sich sogar online bewältigen, ohne das wir an der Grenze kontrolliert wurden. In Mexiko und Guatemala haben uns die Flughafenmanager mit ihren Mitarbeitern die ganze Bürokratie abgenommen und wir konnten das Land nach 10 Minuten im Flughafen genießen. Der Manager des Flughafens fuhr uns sogar 20km weiter ins Hotel.In Belize ließ man sich dann aber eine ganz spezielle Begrüßungszeremonie einfallen! Schon als wir in den Luftraum einflogen, drohte man uns mit Gefängnis und der Beschlagnahmung unseres Trikes, trotz Einfluggenehmigung! Ich flog einfach weiter, denn das Wetter ließ eh ein Umkehren nach Guatemala nicht zu. Erst 20 Minuten vor der Landung auf dem internationalen Flughafen von Belize City, erteilte man uns die Landeerlaubnis. Hartnäckigkeit zahlte sich hier aus – auch am Boden!„Was wollen sie hier“ fragte mich schroff der dunkelhäutige Beamte an der Paßkontrolle „Zwei Monate in ihrem schönen Land verbringen“ „Wer ist ihr Agent“ „Ich habe keinen Agenten – wozu?“ „Der erledigt alle notwendigen Maßnahmen für sie hier“ „Das Geld habe ich nicht und ich kann lesen und schreiben und alle Formblätter sicher auch selbst ausfüllen. Können sie mir bitte die Formblätter zum Ausfüllen

Richtig, wir sind noch in Belize und nicht in Honduras. Der Wettergott ist einfach unberechenbar und so landeten wir zunächst in Blue Creek und nicht in San Pedro Sula. Hier haben wir uns in Davids Hangar häuslich eingerichtet. Aber wir sind nicht alleine hier! Jeden morgen punkt 5.30 Uhr, es ist noch stockdunkel, donnern die Tracks der Cropdusterpiloten an unserem Hangar vorbei. Raus aus den Federn, heißt es zumindest für mich, Andreas hat schon die kalte Eimerdusche hinter sich. Rein in die Fliegerklamotten, wo sind nur wieder meine Socken hin? Zack, zack hör ich auch schon Andreas rufen. Wer wird heute der erste an der Startbahn sein.Wenn so ein Cropduster den Motor anläßt „brummen die Motoren und es dröhnt in unseren Ohren“ könnte ich jetzt singen. Die Luft vibriert und ich habe das Gefühl als ob die Erde wackelt. Diese Flugzeuge haben keinen Funk und wir müssen per Sichtkontakt höllisch aufpassen, damit wir uns nicht in die Quere kommen. Die Cropterflugzeuge werden von den Menoniten zum sprühen der Felder eingesetzt. Die Piloten sind die wahren Künstler der Lüfte. Mit Loopings und im Tiefflug donnern Sie über die Landschaft hinweg. Genau wie wir nutzen die Cropdusterpiloten die ruhigen, frühen Morgenstunden zum

Wir wissen genau was ihr denkt  ……  , aber nein wir liegen nicht auf der faulen Haut und nein wir haben auch nicht das Schreiben verlernt. Anfang des neuen Jahres haben wir uns etwas zurückgezogen um alle unsere spannenden Erlebnisse aufzuschreiben und an unserem Buch zu arbeiten. Hier in Belize bei unseren Freunden Peter und Petra haben wir dazu den richtigen Ort der Ruhe und der Inspiration gefunden. Der herrliche Garten ist von Kokosnußpalmen und Bananenpflanzen gesäumt und verleiht Dschungel- und Karibikfeeling zugleich (seht selbst: www.wolfs-tours.de).Gestern Abend als wir alle vier gemütlich bei Peter auf der Terrasse sitzen und über das Leben philosophieren raschelt es auf einmal ordentlich im Gebälk. Kokosnußschalen fliegen uns um die Ohren. Was ist denn hier los? Wir versuchen unsere Augen zu schärfen. Es ist nur schwer zu erkennen wer sich da mit Peters Kokosnüssen den Bauch voll schlägt.  Nach ein paar Rum Cola, das Nationalgetränk hier, reicht unsere Phantasie vom Affen, Wildkatze, …., bis hin zum Waschbär. Am Ende sind wir uns einig, das kann nur ein Babypuma sein. Das braune Fell, der lange Schwanz und schließlich wurde hier erst kürzlich ein schwarzer Puma gesichtet. Hoffentlich ist die Mutter nicht in der Nähe.Der kleine Kerl