Author: Doreen & Andreas

Wie Andreas schon sagt ein toller Drei-Länderflug in ca. 5.800 ft und eiskalten -2 Grad Celsisus. Und unter uns, wenn er seine Handschuhe einfach nicht anziehen möchte, dann muß er eben frieren ;).Aber zurück zum Flug. 4.45 Uhr starten wir in Polen vom Flughafen in Pinczow. Der Flug führt uns vorbei an Krakau und aus der Luft können wir die Ausmaße des Konzentrationslagers Auschwitz - Birkenau II erst so richtig erfassen.Nach ca. 1,15 Std. erreichen wir Frydlant in der Tschechischen Republik. Gerne würden wir auch hier verweilen, aber leider können wir nicht überall bleiben, zumal wir den kommenden Winter in wärmeren Gegenden fliegend verbringen wollen. Also den ersten Flugplan von Pinczow nach Frydlant schließen und den zweiten Flugplan von Frydlant nach Martin (Slowakei) öffnen.Auf der 2 Flugetappe (ebenfalls  ca. 1,5 Std. Flugzeit) müssen wir steigen, denn nun liegen die Berge der Slowakei vor uns. Martin liegt am Turiec Fluss, zwischen den Ausläufern der Westkarpaten Malá Fatra und Vel`ká Fatra, in einem weiten Tal regelrecht umzingelt von den Bergen. Hier treffen sich gerade die Segelflieger aus Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Polen. Aber nicht nur die Segelflieger, denn Charlyy aus Deutschland ist  mit seinem Motorschirm ebenfalls hier. Ein nettes Wiedersehen nach

Nun ist es Zeit Warschau Bye bye zu sagen, dabei gibt es hier noch soviel zu entdecken. Aber wir sind natürlich auch gespannt auf das was noch vor uns liegt. 3.00 Uhr morgens werden wir aus unseren Träumen gerissen, aber der nun folgende Flug vom Warschau-Babice Flughafen (EPBC), das Weichselufer entlang, über den Stadteil Praga und die fantastischen Ausblicke auf die Altstadt mit dem Warschauer Schloß, dahinter die Wolkenkratzer samt Kulturzentrum und die bizarren Formen der Flusstrände der Weichsel, pusten die Müdigkeit sofort weg. Alles erstrahlt in dem Licht der aufgehenden Morgensonne und spiegelt sich in den Glasfassaden der Wolkenkratzer wieder. Aber was erzähle ich. Viel lieber nehme ich euch ein Stück mit auf diesen Flug, also seht selbst:2 Stunden später landen wir beim Flugclub in Pińczów, wo wir herzlich empfangen werden. Direkt im Hangar beziehen wir unser Zimmer und nach 2-3 Nächten fliegen wir weiter in die Tschechische Republik.Eure Trike Globetrotter Doreen

wenn ihr an Polen denkt!? Ganz ehrlich!? Auch in meinem Hinterkopf hatten sich einige Klischees festgesetzt. Nun bin ich kaum anderthalb Wochen in Polen und ich bin begeistert. Vergesst das Negativimage, Polen ist einfach wunderbar!Herrliche, abwechslungsreiche Natur (und das nicht nur in den Masuren), saubere schöne Städte, viel Kultur und Geschichte, gutes Essen und sehr freundliche Menschen und klar ab und zu gibt es auch mal ein Schnäpschen ;).Nach einem absolut ruhigen, entspannten Flug landen wir auf dem Hauptstadtflughafen Warschau - Babice. Bereits beim Landeanflug sehen wir die Skyline von Warschau.Immerhin zählt Warschau dank seiner Wolkenkratzer wie dem sogenannten Kulturzentrum, zur dritthöchsten Stadt Europas. Das habe ich zumindest gelesen. Babice ist übrigens ein ehemaliger russischer Militärflughafen und die Fluglotsen, die wir im Tower antreffen, sind ehemalige Kampfjet- oder Hubschrauberpiloten, die für die polnische Luftwaffe  gearbeitet haben. Mikosz lacht und erzählt: „Da gucke ich bereits 10 Minuten lang in den Himmel und sehe nichts. Dann nehme ich mein Fernglas und entdecke diesen klitzekleinen Punkt am Himmel, der sich kaum vorwärtsbewegt und dann landet ihr mit eurem komischen Flugding hier. Ha, ha. So etwas habe ich noch nie vorher gesehen!“Aber nun werden wir uns erst einmal das moderne, kulturträchtige und historische Warschau zugleich

4.00 Uhr – Nein, dieses Mal nicht am Morgen sondern genauer gesagt 16.00 Uhr am Nachmittag. Wenn am Vorabend so ein wichtiges Fußballspiel wie Bayern gegen Madrid ansteht, dann wird der Abflug auch mal ausnahmsweise auf den Nachmittag verlegt. Schließlich ist Andreas der größte Fußballfan, den ich kenne.Wir heben gemeinsam mit Linas vom Flugclub Kaunas ab, der uns ein kurzes Stück begleitet, und freuen uns auf einen ruhigen, gemütlichen, einsamen Farmaufenthalt inmitten der herrlichen Seenlandschaft der Masuren. Polen ist unser 46. Land. Kurz bevor die Sonne am Horizont verschwindet erreichen wir Gize (EPGE). Und trotz, oder gerade wegen, der etwas anspruchsvolleren hügeligen Graspiste legt Andreas eine butterweiche Landung hin.Rechtzeitig zum Festschmaus und eins, zwei, drei ….selbstgebrannten Schnäpschen treffen wir bei Ryszard ein. Nichts mit einem einsamen, romantischen Farmaufenthalt, aber dafür mit sehr viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft.Und das Beste ist Hangar, Bett und Festschmaus alles direkt nebeneinander!Eure Trike GlobetrotterDoreen

Es ist Sonntag, der 29.04.2018. Bedeckter Himmel, aber fast windstill und schon merklich wärmer als beim letzten Flug erreichen wirnach ca. 2 Stunden Flugzeit Kaunas. Der Flug selbst verlief sehr ruhig. Flaches Land, Wiesen, Felder, Flüsse und Seen und Wald. Hier und da eine eine kleine Siedlung, eine Kirche oder ein Friedhof. Am spannendsten war der mittige Überflug über den internationalen Flughafen in Kaunas und der herrliche Blick auf die Memel und die Altstadt von Kaunas mit ihren Kirchen, der Kathedrale, Burgen und Schlössern und dem „weißen Schwan“, dem historischen Rathaus der Stadt. Doch dann rückt schon unser Ziel, der Flughafen S. Darius und S. Girènas, im Jahr 1915 als Militärflughafen von der deutschen Armee erbaut und genutzt, heute einer der ältesten funktionierenden Flughäfen in Litauen und einer der ältesten in Europa, in Sichtweite.Kaunas ist die zweitgrößte Stadt Litauens. Kaunas liegt am Zusammenfluss der Memel und der Neris und hier trifft Historie auf Moderne. Mit 1,7 km zählt die von Bäumen gesäumte Fußgängerzone, welche die Alt- und Neustadt miteinander verbindet angeblich zu den längsten Europas. Ich sage nur soviel dazu: „ Andreas hat ziemlich gestöhnt als er diese mit mir auf- und ablaufen musste“.Zwei Tage lang werden wir Kaunas genießen bevor wir in unser 46 Land - Polen einfliegen und auf der privaten Landepiste, einer Farm mitten in der MasurischenSeenplatte landen!Neugierig? Guckt mal hier: http://www.czteryzywioly.com/ .Eure Trike GlobetrotterDoreen

Die Trike Globetrotter Andreas und Doreen heben wieder ab!Nach einer längeren Winterpause, die wir in Mexico und mit unseren Multivisionsveranstaltungen in Deutschland überbrückt haben ist es nun endlich wieder soweit, wir fliegen wieder. Nachdem wir in den Jahren 2012 – Mitte 2016 den ganzen amerikanischen Kontinent und die Karibik überflogen haben, begann im letzten Jahr unser Überflug über den europäischen Kontinent. Von Belgien aus, flogen wir über Luxemburg, Deutschland (u.a. mit Zwischenstopps auf dem Flughafen Frankfurt Main, BER und Berlin Tegel), Schweiz, Holland, Dänemark,Schweden, Norwegen, Finnland nach Estland und Lettland. Und hier in Cesis (Lettland) geht unser Weltflugabenteuer nun weiter.Heute ist Montag, der 23.04.2018. Der Wecker zeigt 4.30 Uhr an, das Thermometer -1 Grad. Verdammt kalt. Zum Glück konnte ich Andreas überzeugen nicht gleich mit einem 3 Stunden Flug zu starten. Schließlich ist es unser erster Flug seit einigen Monaten und es herrschen noch eisige Temperaturen. Die Flugroute führt uns von Cesis (Lettland) nach Birzai (Litauen). Routine stellt sich schnell wieder ein. Wobei ich zunächst Bauchschmerzen hatte, wie ich die ganzen Ausrüstungssachen im Flugzeug verstauen soll. Aber Punkt 6.00 Uhr ist alles verpackt und wir abflugbereit. Die neuen Heizsocken qualmen und auch die Heizwesten hinterlassen eine wohlige Wärme rund um

Na, habt Ihr nicht Lust dem grauen, trüben Schmuddelwetter in der Heimat zu entfliehen? Ja, dann haben wir etwas für euch. Steigt ein, gurtet euch fest und hebt mit uns ab in Richtung Amazonas und Karibik oder USA, Mittel- und Südamerika. Fliegt mit uns der Sonne entgegen, tankt neue Energie und Lebensfreude!Ab Februar und im März 2016 sind wir wieder auf Deutschland-Tour mit zwei mitreißenden und action-geladenen, bildgewaltigen, live moderierten Multi-Visions-Shows mit spektakulären Bildern und Filmaufnahmen von unseren Abenteuern in digitaler Full-HD Technik im Kino-Panoramaformat.„ÜBERFLIEGER“ , die neue SchowZwei fliegende Nomaden über dem Amazonas und der Karibik auf dem Weg nach New YorkIn der Show erzählen wir live u.a. von unseren Abenteuern mit Indianern im Amazonas, der unberührten Welt Surinams, Französisch- und Englisch-Guyanas und einem gewagten Flug über das Orinoko-Delta zur karibischen Robinsoninsel Tobago.Wir schlafen bei den letzten Ureinwohnern der Karibik, den Cariben, kochen mit Einheimischen am Strand geheimnissvolle Dinge, überfliegen hunderte von unbewohnten Trauminseln, klettern mit bekifften Rastas in einen aktiven Vulkankrater und erleben den buntesten Karneval unserer Erde.Kommt mit auf unser Abenteuer und grabt mit uns in schmalen, ungesicherten Stollen nach wertvollen Bernsteinfossilien, überlebt einige Hurrikans und nehmt mit uns an einer echten Voodoo Zeremonie in Haiti teil.

Keine Angst wir leben noch und werden so bald wie möglich wieder in die Luft abheben. Das nächste Ziel ist Turks & Caicos und danach die Bahamas. Weihnachten werden wir dieses Jahr also unter der Palme anstatt unter dem Weihnachstbaum verbringen und mal sehen wo wir dann das neue Jahr begrüßen.Allen die daran zweifeln das wir bis Australien fliegen denen wollen wir sagen das wir das schaffen und wenn das 7,8 oder 10 Jahre dauert. Für uns ist das nicht nur eine Tour sondern unsere Lebensphilosophie. „Wir sind die fliegenden Nomaden“, unser zu Hause ist dort wo unser Flugzeug ist und wir lieben dieses freie Leben. Wenn wir mal nicht fliegen liegt das meistens am Wetter oder weil der Ort wo wir gerade sind so schön ist, das wir etwas verweilen wollen, eintauchen wollen in das Land, seine Menschen, die Kultur oder weil wir eben auch arbeiten und Geld verdienen müssen.So haben wir uns die letzten Wochen etwas zurückgezogen um unser 3. Buch „Überflieger“ fertigzustellen, vielleicht erscheint es sogar noch vor Weihnachten im Buchhandel und haben 3 Wochen als Reiseleiter eine Amazonasexpedition durch den Dschungel von Peru, Bolivien und Brasilien geführt und dabei alte Freunde wie den Schamanen Roberto und

„3 Tage dann sollte die Inspektion am Trike erledigt sein“, so Andreas sein optimistischer Plan. „1 Woche“, lautete meine eher realistische Prognose. Nun sind 3 Wochen vergangen und kein Ende ist in Sicht. Täglich fahren wir 1,5 Stunden von Manati nach Humacao zum Flughafen und das bei diesem selbstmörderischen Autoverkehr hier. In Puerto Rico gibt es zum Teil 8 spurige Autobahnen und die langsamsten Fahrer fahren natürlich ganz links. Die schnelleren überholen somit rechts. Manchmal kommen Sie auch von beiden Seiten und treffen sich unmittelbar kurz vor dir auf deiner Spur. Du brauchst einen Dauerrundumblick und Höchstkonzentration was ziemlich anstrengend ist. Einen Blinker benutzt man hier nicht. Dafür ist das Fernlicht am Abend permanent eingeschaltet oder man hat eben gar kein Licht. Auch tauchen wie aus dem Nichts vor einem schon mal dunkle Reiter oder Fahrradfahrer oder aber auch Fußgänger auf. Das IPhone wird auf gar keinen Fall aus der Hand gelegt, da fährt man eben mal ein bisschen Schlingel – Schlangel. Oh Mann, wie sicher ist es doch in der Luft.Hurricane ErikaNachdem Hurricane Danny und Erika an Puerto Rico vorbeigeschrammt sind, gönnen wir uns zu meinem Geburtstag eine kleine Auszeit. Nach einem Besuch der Bacardi Fabrik folgen wir 2