Trike Globetrotter

ABENTEUER MEXICO – IM LAND DER TACOS

Mitten in der Wüste wegen des starken Windes gelandet…. „verstaubt“ aber „happy“!

Aufregende Tage in einem kleinen Fischerdorf in Mexico liegen hinter uns. Nachdem wir alle Formalitäten erledigt und unseren ersten Grenzübertritt gut gemeistert hatten sind wir auf dem internationalen Flughafen in Puerto Penasco Mexico gelandet. Dieser wird  sehr stark militärisch genutzt. Der Anblick schwer bewaffneter Militärs und Polizei war für uns zunächst gewöhnungsbedürftig, aber alle Personen hier waren sehr freundlich, ja freundschaftlich.

Leckerer Fisch, „gespendet“ von einem Polizisten… danach gab es keinen Fisch mehr zu kaufen im „Fischerdorf“…

Nachdem wir die Probleme mit der Drehzahl unseres Motors beseitigt und das ganze Benzinsystem gereinigt hatten (es ist unglaublich wieviel Schmutz im Benzin enthalten ist und trotz Einsatz eines extra Filters beim Tanken in das System gelangen konnte) führte uns Alfredo (Trikepilot mit eigenem Airstrip in Puerto Penasco) in die kulinarischen Genüsse von Mexico ein. Ich möchte dazu nur soviel sagen wie Cevice aus frischen Meeresfrüchten, Muscheln, aber auch Tacos mit gegrilltem Beef und eine Art Erfrischungsgetränk aus Reis hergestellt, wirkte allerdings etwas abführend. An der Muschel habe ich mir fast die Zähne ausgebissen, drei kleine schwarze Perlen waren darin versteckt.

Weiter ging unser Flug bis zu dem kleinen Fischerdorf Puerto Lobos, einer 20 Seelengemeinde fernab jeglicher Zivilisation, inmitten der mexikanischen Wüste. Lore und Martin haben uns hier in Ihrer „Casa“, einem kleinen aus alten Spanplatten  zusammengeschusterten Holzverschlag ohne Dach, aufgenommen. Mit einfachsten Mitteln hat Lore wunderbare Gerichte gezaubert, so gut das selbst die beiden Polizisten permanent zum Essen da waren. Nur hatte das vielleicht auch andere Gründe…Nachdem wir die Probleme mit der Drehzahl unseres Motors beseitigt und das ganze Benzinsystem gereinigt hatten (es ist unglaublich wieviel Schmutz im Benzin enthalten ist und trotz Einsatz eines extra Filters beim Tanken in das System gelangen konnte) führte uns Alfredo (Trikepilot mit eigenem Airstrip in Puerto Penasco) in die kulinarischen Genüsse von Mexico ein. Ich möchte dazu nur soviel sagen wie Cevice aus frischen Meeresfrüchten, Muscheln, aber auch Tacos mit gegrilltem Beef und eine Art Erfrischungsgetränk aus Reis hergestellt, wirkte allerdings etwas abführend. An der Muschel habe ich mir fast die Zähne ausgebissen, drei kleine schwarze Perlen waren darin versteckt.

Denn wilde Geschichten erzählt man sich dort. Einst war dieser Ort wohl von Drogenbaronen dominiert, die wenigen Hütten haben Fluchttunnel zum Meer und die inzwischen kaum noch als diese erkennbare Landepiste nutze ebenfalls den Kurieren. Aber je länger wir hier wetterbedingt verweilten, umso mehr erhärtete sich bei uns der Verdacht, dass auch heute noch etwas nicht stimmt mit diesem Fischerdorf. Die Polizei und alle hier waren sehr freundlich, aber irgendwie fühlten wir uns kontrolliert und Fischerboote waren kaum zu sehen im „Fischerdorf“.

Unser „Zeltplatz“ bei Lore

Täglich stürmte es hier und an einen Weiterflug war vier lange Tage nicht zu denken. Eines Nachts so stark das Andreas die Nacht mit dem Segel unseres Trikes im Arm verbringen mußte um dieses zu sichern. Ich kämpfte inzwischen mit dem Zelt. Der Fernseher unserer Gastgeber flog uns um die Ohren. Alles war voller Sand, auch die Schlafsäcke blieben nicht verschont. Am Morgen hatte sich eine richtige Sandschicht über uns gelegt. Willkommen in der Wüste.

Nach 5 Nächten waren wir froh zurück in der Zivilisation in Guaymas zu sein. Großwaschtag war angesagt. Wir hatten erhebliche Mühen den Sand aus all unseren Sachen herauszubekommen. Ich habe das Gefühl zwischen meinen Zähnen knirscht es immer noch.

Doreen

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