Januar 2014

Heute moechte ich einfach einmal die Bilder sprechen lassen. Einfach anschauen und geniessen, ich glaube diese wildromantische Schoenheit der Natur kann man nicht in Worte fassen. Und diese Schoenheit kommt natuerlich so richtig mit dem Blick von oben zur Geltung und noch dazu zum Sonnenaufgang ueber der Atacamawueste. Dabei zaehlt die Atacamawueste zu den einsamsten und trockensten Landschaften unserer Erde und erstreckt sich ueber eine Flaeche von ca. 23.400 km2.Ganz frueh am Morgen ertoent in der Stille Andreas seine Stimme „Clear Prop“ als wir unseren Motor starten. Alles schlaeft noch, es herrscht absolute Stille und dann sehen wir die Felsen vom Valle de la Luna, die rot im Morgendlicht ergluehen, Flamingos mit ihrem wunderschoenen rosafarbenen Federkleid, die in der Salzlagune baden und Herden von Wildeseln, die Andreas zu einer rasanten Jagd im Tiefflug verleiten.Das Valle de La Luna erinnert an die Oberflaeche des Mondes, woraus wohl auch der Name Valle de La Luna – Mondtal, abgeleitet wurde.An der tiefsten Stelle der Atacama Wueste, in einer Senke, hat sich der groesste Salar Chiles, der Salar de Atacama gebildet. Die Fliessgewaesser der Umgebung sammeln sich hier verdunsten und lagern ihr Salz hier ab. Die Laguna Cejar, eine der Lagunen die sich inmitten des

Natuerlich sitzen wir nicht mehr in San Pedro herum sondern haben in den letzten Tagen ordentlich Flugkilometer gemacht. Deshalb hinkt der Blog auch etwas hinterher, denn oft fehlte es an der Zeit oder dem funktionierenden Internet um zu berichten. Aber das hole ich nun auf, schliesslich moechte ich euch nichts vorenthalten ;).Noch im stockfinsteren haben wir unser Zelt zusammengepackt und das Trike vorbereitet um von San Pedro ueber die Cordillaeren zurueck in Richtung Kueste nach Antofagasta zu fliegen. Zum Glueck beherrschen wir alle Handgriffe schon im Schlaf. Das Problem war nur, das wir einfach nicht genug Hoehe gewannen, um ueber den Bergkamm zu fliegen. Lag es an dem gegrillten Rind bei Mariano und Mati oder am Weihnachstspeck? Keine Ahnung. Andreas hatte am Vortag extra noch die Luftfilter gereinigt. Minute um Minute, Runde um Runde kreisten wir ueber dem Salar. 30cm mehr, 50 cam mehr, „Scheisse wir schaffen das nicht“ fluchte mein Kapitaen. Ich riss meinem Blick von dem herrlichen Anblick des Valle de La Muerte und den Lagunen los und ueberlegte krampfhaft Alternativen. „Dann muss ich eben mit all dem Gepaeck mit dem Bus fahren“, wozu ich natuerlich nicht wirklich Lust hatte. Aber wir gaben nicht auf und Gunther auch

Pünktlich am 24.12.2013 sind wir in Arequipa, der sogenannten „Weißen Stadt“ noch innerhalb von Peru eingeflattert. Bei diesem Flug ging es hoch in die Bergwelt um Arequipa, so dass Sauerstoff unentbehrlich war. Auch wenn ich dieses zusätzliche Gebammel und diese Schläuche in der Nase überhaupt nicht leiden kann, so ist es doch lebensnotwendig. Bei 12.000 Fuss, unserer Flughöhe,zwar noch nicht ganz, aber man weiß ja nie was einen erwartet und ob man nicht doch aus irgendeinem Grund höher fliegen muß als geplant.Nachdem unser Gunther gut im Hangar auf der Militärbasis untergebracht war, eine bessere Bewachung gibt es wohl nirgends,machten wir uns auf die Stadt zu erkunden und vor allem auf die Suche, nach einem ordentlichen Weihnachtschmaus. Natürlich träumten wir von Entenbraten mit Klößen und Rotkohl.Was hier in Peru wohl das traditionelle Weihnachtsessen ist? Wir fragten den uns vom General zur Verfügung gestellten Fahrer und erfuhren folgendes:Die Bescherung findet üblicherweise erst 24.00 Uhr statt, da wird man lange auf die Folter gespannt! Danach gibt es einen Gemüsesalat zum Essen, danach einen Fruchtsalat, danach…… . Wie Fruchsalat? Gemüsesalat? unser Traum von einem knusprigen Entenbraten zerplatzte schlagartig. Aber wir gaben nicht auf und fanden in der historischen Altstadt, ein kleines Familienrestaurant mit traditionell