März 2013

Bewegte Flugtage liegen hinter uns. Von Belize aus sind wir in die, will man den Medien glauben, gefährlichste Stadt der Welt San Pedro Sula in Honduras geflogen. Dies war auch ein Vorgeschmack auf die geplante Atlantik Überquerung im nächsten Jahr. Wir sind das erste Mal eine längere Strecke nur über Wasser geflogen. Zu dem Zweck haben wir unsere Schwimmwesten probegetragen. Wir hatten einen etwas windigen Tag erwischt und genau als wir bei Placencia das Festland verlassen haben fing es auch noch zu regnen an. Wasser also von vorne, oben, unten, überall. Wir kämpften uns durch und hatten nicht viel Zeit darüber nachzudenken, daß unter uns ausschließlich Wasser und damit kein geeigneter Notlandeplatz ist.In San Pedro Sula sind wir sehr herzlich von unserem Freund Gustavo empfangen wurden. Die ganze Einreise dauerte gerade mal 3 Minuten, einfach unglaublich nach unseren Erfahrungen in Belize. Wir relaxten etwas auf Roatan und bereiteten uns dann auf den Weiterflug von San Pedro Sula vor. Manche Gegenden hier gleichem einem Hochsicherheitstrakt, aber Gustavo hat gut auf uns aufgepaßt.Über die Hauptstadt Honduras, Tegucigalpa, übrigens einer der gefährlichsten Flughäfen der Welt, haben wir dann Managua in Nicaragua erreicht. Hier war eigentlich nur eine Übernachtung und der Weiterflug am nächsten

Irgendwie kommt uns die Presse, gerade in kleineren Orten, immer auf die Schliche (http://www.trike-globetrotter.de/medien/). Aber das wir hier neben den Hilton Schwestern auf der ersten Seite Erwähnung finden und dann auf der kompletten Seite 4 über uns berichtet wird, hätten wir nicht erwartet! Vor uns auf Seite 2 und 3 nur der Bericht über die Wahl zum neuen Papst…. danach gleich wir…  was sonst…*grins“Seite 2 & 3 der Papst…. dann auf Seite 4 wir :)Rechts die Hilton Schwestern, links die Trike-Globetrotter :)

Jedes Land bestimmt unter welchen Regularien sie ausländische Flugzeuge in ihr Land lassen – no probem. Die USA zu verlassen ließ sich sogar online bewältigen, ohne das wir an der Grenze kontrolliert wurden. In Mexiko und Guatemala haben uns die Flughafenmanager mit ihren Mitarbeitern die ganze Bürokratie abgenommen und wir konnten das Land nach 10 Minuten im Flughafen genießen. Der Manager des Flughafens fuhr uns sogar 20km weiter ins Hotel.In Belize ließ man sich dann aber eine ganz spezielle Begrüßungszeremonie einfallen! Schon als wir in den Luftraum einflogen, drohte man uns mit Gefängnis und der Beschlagnahmung unseres Trikes, trotz Einfluggenehmigung! Ich flog einfach weiter, denn das Wetter ließ eh ein Umkehren nach Guatemala nicht zu. Erst 20 Minuten vor der Landung auf dem internationalen Flughafen von Belize City, erteilte man uns die Landeerlaubnis. Hartnäckigkeit zahlte sich hier aus – auch am Boden!„Was wollen sie hier“ fragte mich schroff der dunkelhäutige Beamte an der Paßkontrolle „Zwei Monate in ihrem schönen Land verbringen“ „Wer ist ihr Agent“ „Ich habe keinen Agenten – wozu?“ „Der erledigt alle notwendigen Maßnahmen für sie hier“ „Das Geld habe ich nicht und ich kann lesen und schreiben und alle Formblätter sicher auch selbst ausfüllen. Können sie mir bitte die Formblätter zum Ausfüllen